Die Gegend um das Städtchen Civita di Bagnoregio zeigt immer seinen Charme und seine Reize. Der Architekt Maurizio Mastroianni hat dies schon vor längerer Zeit entdeckt und sich ein Ferienhaus mit schöner Aussicht gekauft, das er allerdings nur wenig nutzen kann, da sein Arbeitsplatz in Rom ist. Er ist Architekt, der sich auf Beachtung alter Bautraditionen und Regeln biologischen Bauens spezialisiert hat. Das spürt man auch an der gesamten Atmosphäre dieses besonderen Ferienhauses. Hier können Sie wirklich besondere Ferien verbringen, sei es durch den Blick auf das Himmelstädtchen „Civita di Bagnoregio“ oder mit Wandern und Radfahren in der eigenartigen Landschaft der „Calanchi“. Reizvoll ist sicherlich auch, dass sich genau gegenüber das Restaurant „Hostaria del Ponte“ beschäftigt, das eine Terrasse hat, die einen einzigartigen Blick auf Civita bietet. Uns ist im Gedächtnis haften geblieben, dass unser Sohn Joscha als kleines Kind diesen Ort als „Himmelstädtchen“ bezeichnete. Dies ist er wirklich. Es ist eigentlich schon eher ein Museum, denn hier leben nur noch sehr wenige Menschen, dafür kommen immer mehr Besucher, um diese wegen der Erosionserscheinungen als „sterbende Stadt“ bezeichnete Attraktion zu sehen. Sie ist aber eher lebendig, denn viele kulturelle Ereignisse finden hier statt, wie Konzerte oder Ausstellungen. Ein besonderer Höhepunkt ist das jährliche Eselrennen "La Tonna". --------------------BAGNOREGIO Bagnoregio selbst hat wenig Attraktionen aufzuweisen. Es ist ein kleines verschlafenes Städtchen, das mehr durch das „Himmelstädtchen“ Civita bekannt wurde. Orvieto ist in der äußeren Form die große Schwester von Civita, vielen ohnehin bekannt und sicherlich mehr als nur einen Besuch wert. Fahren Sie nach Fabro weiter und kaufen beim Trüffelhändler Moretti günstig frischen Trüffel ein. Vorzüglich essen Sie sicherlich in der Hostaria del Ponte und dies noch mit schönem Blick auf Civita. Auf vielen Feldwegen können Sie die nähere Umgebung erforschen oder auf den wenig befahrenen Landstraße, vorbei an Weinbergen und Olivenhainen, durch kleine Wald- gebiete und mittelalterliche Dörfer ausgedehnte Radtouren oder Wanderungen machen. Ein besonderes Erlebnis wird eine Wanderung in den „Calanchi“ sein. So nennt man die bizarren Auswaschungen des Tuffsteingebietes. Der Lago, das bunte Treiben im Städtchen Bolsena ist ebenfalls nicht weit entfernt. Montefiascone erkennen Sie schon von weitem durch das charakteristische Panorama, sollte dies etwas verzerrt sein, kommen Sie sicherlich aus der auf dem Weg gelegenen Kantina „Falesco“, die z.Zt. Kultcharakter hat.